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Ein Gerichtsverfahren und letztendlich die Entscheidung durch einen Richter kann zeit-intensiv, nervenaufreibend und sehr teuer sein. Obendrein zerstört ein Gerichtsverfahren in den meisten Fällen die persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen der Kontrahenten. Nicht zu unterschätzen ist der mögliche Image-Schaden in der Öffentlichkeit.
Ein Richter kann und wird sich aufgrund seines ihm zur Verfügung stehenden Entscheidungsmaßstabes, nämlich dem Gesetz, ausschließlich mit dem zurückliegenden Sachverhalt (wer schuldet wem was aus welchem Rechtsgrund) befassen.
Streitauslösende Aspekte, wie z. B. persönliche Differenzen zwischen den Kontrahenten, bleiben ungelöst und drohen oftmals erneut auszubrechen.
Gerade hier bietet die Mediation bzw. Wirtschaftsmediation eine gute Alternative, denn für Parteien im Wirtschaftsleben sind zukunftsorientierte, wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen oft wichtiger, als die juristische Aufarbeitung von Geschehenem.
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